Werner Schulte (SPD): NRW-Verkehrsministerium prüft Ampelanlage an Hünxer A3-Abfahrt
Um den Verkehrsabfluss an der A3-Abfahrt Hünxe zu beschleunigen und die zeitweise unübersichtliche Situation zu entschärfen, schlägt SPD-Bürgermeisterkandidat Werner Schulte die Installation einer Ampelanlage vor und wandte sich an den Landtagsabgeordneten Norbert Meesters und NRW-Minister Michael Groschek. Eine Zählung soll die Situation nun prüfen.
„Jeder, der zu Stoßzeiten von der A3 in Hünxe in Fahrtrichtung Arnheim abfahren will, kennt die Situation: oft kommt es zu Rückstaus, die bei besonders starkem Verkehrsaufkommen bis in den Beschleunigungsstreifen der Raststätte Hünxe-Ost zurückreichen“, erklärt der stellv. Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Hünxer Bürgermeisterkandidat Werner Schulte. So staue sich der Verkehr, weil abfahrende Fahrzeuge nicht ungehindert auf die Weseler Straße (L463) abbiegen könnten. „Insbesondere Lastkraftwagen, die nach links in Richtung des Gewerbe- und Industrieparks Bucholtwelmen abbiegen wollen, müssen aufgrund der Unübersichtlichkeit an dieser Stelle lange warten und verhindern dadurch zusätzlich den Abfluss des Verkehrs“.
Abhilfe könnte nach Vorstellung von Werner Schulte eine Ampel schaffen: „Eine bedarfsgesteuerte Lichtzeichenanlage könnte meines Erachtens die Situation in diesem Bereich erheblich entschärfen, den Abfluss des Verkehrs in beide Richtungen beschleunigen und der geplanten Autobahnpolizei und natürlich auch der Hünxer und Voerder Bevölkerung von großem Nutzen sein“.
Aus diesem Anlass wandte sich Schulte mit der Bitte um Prüfung an den hiesigen SPD-Landtagsabgeordneten Norbert Meesters und den NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. Tatsächlich werde nun aufgrund Schultes Vorschlags der tägliche Verkehrsfluss an der Abfahrt beobachtet und analysiert, ob eine solche Anlage notwendig ist.
Sehr gute Erfahrungen wurden mit einer solchen Lichtzeichenanlage an der Weseler A3-Abfahrt gesammelt. „Hier wurde, wegen besonderer Umstände, zunächst eine Behelfsampel installiert. Der Erfolg der Maßnahme hatte zur Folge, dass eine dauerhafte Anlage errichtet wurde. Rückstaus und Unfallgefahren wurden dadurch minimiert oder gar ausgeschlossen“, schließt Schulte.