SPD Hünxe bot spannende Diskussionen beim Zukunftscafé
„Gerne öfter!“ befinden die Gäste des ersten Hünxer Zukunftscafé unter dem Motto „Aufbruch SPD“. Zusammen mit den Jusos Kreis Wesel luden die Hünxer Sozialdemokraten zum Meinungsaustausch in die Gaststätte Rühl in Bruckhausen ein. Im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung standen unter anderen die Themen „Soziale Gerechtigkeit“ und „Zusammenleben in Deutschland“.
Zu den aktuellen Themen sozialdemokratischer Politik wurde abwechselnd an vier Tischen bei freundlichem Ambiente und Snacks diskutiert. Kernanliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war die Bildung. Es müsse deutlich mehr in die Schulen im Land investiert werden.
Auch soziale Umgangsformen sollten stärker vermittelt werden. In Sachen Steuerpolitik müssten Steuerschlupflöcher endlich geschlossen werden. Ferner sprachen sich die Diskutanten dafür aus, die Beitragsbemessungsgrenze bei der Renten- und der Krankenversicherung abzuschaffen.
Im Bereich Integration fordern die Teilnehmer u.a. mehr Sprachkurse für Migrantinnen und Migranten sowie schnellere Asylverfahren. Für das Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Herkunft soll das Grundgesetz den Rahmen setzen. Darüber hinaus wurde zu europa- und außenpolitischen Fragen sowie über Mitbestimmungsformen in der SPD diskutiert.
Die zahlreichen Diskussionsergebnisse fließen jetzt in konkrete Anträge an die Parteispitze ein und sollen in die Programme zur Landtags- und Bundestagswahl eingebracht werden. Durch den Abend führte ein junges Moderatorenteam der Jusos Kreis Wesel, bestehend aus Hannah Bollig, Kevin Waldeck, Max Sonnenschein und Benedikt Lechtenberg.
„Das Zukunftscafé war eine runde Sache. Die Leute hatten Spaß und haben den Abend genossen. Dabei kamen viele unterschiedliche Meinungen zusammen, die sachlich diskutiert wurden. Wir werden das Format sehr bald wiederholen und es eignet sich sehr gut für kommunale Themen rund um die Gemeinde Hünxe“, erklärt der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jan Scholte-Reh fasziniert.
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