Kommentar zur „K-Frage“ – Martin Schulz wird Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender
Zur neuesten Entwicklung in der sogenannten „K-Frage“ meint unser Vorsitzender Jan Scholte-Reh in Hünxe:
„Ich habe Respekt vor der Entscheidung Sigmar Gabriels, der seine eigenen Interessen aus Pflichtbewusstsein hinten anstellt. Das erfordert Besonnenheit und innere Größe. Chapeau!
Mit Martin Schulz bekommt die SPD einen Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten, der durch seine Vita, sein Auftreten und seine Überzeugungen unsere sozialdemokratische Klientel erreicht. Er ist bodenständig und geradlinig, nutzt eine klare Sprache und besitzt weitreichende Erfahrungen und Netzwerke auf dem internationalen Parkett.
Bereits als Präsident des Europäischen Parlaments hat er Europa ein Gesicht gegeben und kämpfte im großen Machtpoker der nationalen Staatschefs auf Brüsseler Ebene für mehr demokratische Rechte des Parlaments. Ich freue mich schon auf den Bundestagswahlkampf!“