Klares Ziel, viel Sympathie – das „Rote Sofa“ mit SPD-Bundestagskandidat Jürgen Preuß machte in Drevenack halt
Dem Regen trotzten die Hünxer Sozialdemokraten am Samstag vor EDEKA Kirsch in Drevenack. Gut geschützt unter einem großen Schirm luden sie Bürgerinnen und Bürger auf‘s „rote Sofa“ zum Austausch mit dem SPD-Bundestagskandidat Jürgen Preuß ein. Viele nutzten die Gelegenheit für ein Gespräch und gaben positive Rückmeldungen. Später kam dann auch die Sonne zum Vorschein.
„Ich habe keine Lust, dass Frau Merkel die 16 Jahre vollmacht“, erklärte ein junger Familienvater, der zum Aktionsstand der Hünxer SPD kam. In den Kindertagesstätten würde etwa mehr Personal gebraucht. Die CDU spare jedoch lieber, als mehr Geld zu investieren. „Wir müssen mehr Geld für Bildung und Erziehung in die Hand nehmen statt ideologisch auf die ‚schwarze Null‘ zu pochen. Wir werden das Kooperationsverbot zwischen Bund und Kommunen abschaffen“, erklärt Preuß den Drevenackern und erhält dafür Sympathie.
Für einen Monteur, der europaweit Filteranlagen verbaut, sei die von großen Teilen der CDU vertretene Auffassung bis 70 Jahren arbeiten zu sollen, unmöglich. „In meiner Branche schauen wir, dass man mit 56/57 Jahren in den Innendienst kommt. Nach 20 Jahren auf Montage sind die Gelenke durch und da kann ich nicht bis 70 arbeiten“. Für die SPD sei hingegen klar, dass die Renteneintrittsgrenze nicht angehoben wird. Ferner müsse es eine Mindestrente, um auch im Alter ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Altersarmut dürfe in einem wohlhabenden Land kein Thema sein.
In zahlreichen Gesprächen wurden die Unterschiede zwischen den Wahlprogramm deutlich. Die SPD und ihr Bundestagskandidat Jürgen Preuß sind mit dem Vormittag zufrieden. „Das ‚rote Sofa‘ hat mir viel Spaß gemacht. Die Gespräche haben gezeigt, dass die Menschen konkrete Antworten erwarten und keine Politik des „Weiter-So“ wünschen. Am nächsten Samstagnachmittag, den 16. September, bin ich mit dem Roten Sofa in Bruckhausen auf dem Danziger Platz“, freut sich Preuß.
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