25 Jahre Gesamtschule in Hünxe: Eine Erfolgsstory als Ort des gemeinsamen Lernens
Im neuen Schuljahr feiert die Gesamtschule Hünxe ihr 25-jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Anlass gratuliert unser SPD-Vorsitzender Jan Scholte-Reh als ehemaliger Schüler den Lehrern, Schülern und Eltern und lobt die Bedeutung der Gesamtschule und ihre Erfolgstory:
„Wir können in unserer Gemeinde unfassbar stolz auf die Erfolgsgeschichte der GSH sein. Was 1998 mit einem einzigen Jahrgang und neun Lehrerinnen und Lehrern begann, ist heute ein lebendiger Ort des gemeinsamen Lernens für viele Kinder und Jugendliche. Dabei hat sich die Gesamtschule in diesem Vierteljahrhundert einen ausgezeichneten und vorbildlichen Ruf als attraktive Bildungsstätte in unserer Region erarbeitet.
Als weiterführende Schule der Sekundarstufen 1 und 2 überwindet sie die Grenzen, in denen leider auch heute noch immer die soziale Herkunft einen viel zu großen Einfluss auf die Bildungsbiografie hat. Stattdessen ermöglicht sie ihren Schülerinnen und Schülern, auch durch ein Programm des gezielten Forderns und Förderns, alle Abschlüsse bis hin zum Abitur. Sie ist damit eine „Schule für alle“, in der die Kinder ihre Potenziale und Talente voll ausschöpfen und ihre Persönlichkeit entfalten können.
Vergessen sind dabei heute die politischen Auseinandersetzungen der 1990er Jahre, ob eine Gesamtschule in Hünxe überhaupt gegründet werden sollte. Die letztliche Abstimmung geschah Spitz auf Knopf. Heute können wir mit Stolz sagen, dass die Schule zu einem festen Bestandteil unserer Gemeinde geworden ist und von allen politischen Parteien verlässlich unterstützt und getragen wird.
Als ehemaliger Schüler des ersten Jahrgangs von 1998 (Klasse 5d bei Frau Wittke) erinnere ich mich lebhaft an die wertvollen Jahre, die ich an der Gesamtschule Hünxe bis hin zum Abitur (Deutsch, Sowi, Geschichte, Mathe) verbracht habe. Hier habe ich nicht nur das Handwerkszeug für mein Berufsleben erworben, sondern auch wertvolle Lektionen für meine persönliche Entwicklung und mein Engagement in unserer demokratischen Gesellschaft. Nicht zuletzt habe ich hier meine Frau Mendina (im Deutschunterricht bei Herrn Seibel) kennengelernt. Dafür danke ich von Herzen.“